Seniorenger. Wohnen

Sie möchten im Alter

  • ein selbstständiges Leben führen
  • Ihre Lebensqualität erhöhen
  • die eigenen vier Wände als Alternative zur Unterbringung in einem Seniorenheim

Wir leben in einer Zeit, in der wir uns auf einen demografischen Wandel mit seinen quantitativen und qualitativen Veränderungen einzustellen haben. Wir sollten flexibel und von vorneherein barrierearm bauen – mit Ideen und Angeboten zum Erhalt der Selbstständigkeit und damit zur Erhöhung der Lebensqualität für Menschen im hohen Alter beitragen.

Barrierearmer, adaptierbarer Wohnungsbau

Seniorengerechtes Wohnen Architekt Oldenburg

Die Rahmenbedingungen der Wohnung und des Wohnumfeldes sind so gestaltet, dass ein Maximum an unabhängiger Lebensführung ermöglicht wird und die vorhandenen Fähigkeiten nicht eingeschränkt werden. Planungsgedanke ist ein flexibler, anpassbarer Wohnungstyp, der zunächst mit den wichtigsten Voraussetzungen für barrierearmheit ausgestattet ist und erst bei Bedarf komplettiert werden kann.

Mit zunehmender Zahl von älteren Menschen wird es notwendig sein, dem Bestand an Wohnungen mit den spezifischen Bedürfnissen von Menschen dieser Altersgruppe gerecht zu werden. Das Konzept eines barrierearmen und adaptierbaren Wohnungsbaus schafft dem älteren oder/und behinderten Menschen ein größtmögliches und vielfältiges Raumangebot für ein selbstständiges Leben.

Durch die Vermeidung von baulicher Barrieren wie Stufen, zu enge Türen, fehlende Bewegungsflächen und eine gezielte Berücksichtigung bestimmter Aspekte bei der Planung der Sanitärbereiche können Wohnungen so gebaut werden, dass sie für alle Menschen optimal nutzbar sind. Bei Bedarf sind sie für ältere und behinderte Bewohner leicht umzugestalten. So kann bei Auftreten einer Behinderung oder Pflegebedürftigkeit das Verbleiben in der gewohnten Umgebung sichergestellt werden. Durch die notwendigen – leider aber oft auch im „barrierearmen“ Wohnungsbau vernachlässigten Bewegungsflächen – ergibt sich eine Gesamtwohnfläche, die größer ist als die einer durchschnittlichen Wohnung.

Die Objektplanung erfolgt nach folgenden Grundsätzen:

  • keine nutzungsspezifischen Äußerlichkeiten
  • möglichst viele Begegnungspunkte für die Kontaktaufnahme und die Sicherheit
  • große, helle Balkone
  • konsequente Vermeidung baulicher Barrieren
  • ausreichende und gezielt geplante Bewegungsflächen
  • hohe Raumdynamik durch Transparenz, natürliches Licht, Farbigkeit und Nischen
  • Einsehbarkeit und Kommunikationsmöglichkeiten im Treppenhaus
  • Stärkung des Sicherheitsgefühls
  • Möglichkeiten zum Sitzen, Ausruhen und Verweilen

senger

Die Planung der Baumaßnahme erfolgt nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen unter gerontologischer Beratung von Herrn Dipl. Gerontologen L. Hausfeld aus Vechta.

 

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